Heute hat die Lausitzer Rundschau einen Beitrag veröffentlicht, in dem auf die steigenden Sulfatwerte im Wasser der Spree eingegangen wird.
Kategorie: Stausee Neuigkeiten
Sachsen stellt erneut Wasser zur Verfügung berichtet die LR
Die Wasserknappheit spitzt sich zu. Nach der weiter anhaltenden Trockenheit im August werden die 20 Kubikmeter Wasserreserven aus Sachsens Talsperren nun bald alle sein. Ich nehme an, spätestens dann wird der Stausee Spremberg doch bis auf sein Minimum aufgebraucht um Spreewald bzw. die Trinkwasserversorgung Berlins am “laufen” zu halten.
An der Talsperre Spremberg wurde eine stationäre Anlage zum Abpumpen des Eisenhydroxidschlammes in Betrieb genommen berichtet Elsterwelle in seinem Youtube Kanal. Das komplette Video findet ihr hier.
Erneut wird über die derzeitige Trockenheit berichtet und klargestellt wie das Land mit der Wasserknappheit umgeht um den Spreewald vor Schäden zu bewahren. Der Stausee Spremberg spielt dabei eine große Rolle und es wird nicht ausgeschlossen das dieser bis auf die Minimalhöhe des Wassers heruntergefahren wird.
Radio Lausitz berichtet über die derzeitige Trockenheit in der Region und die damit verbundenen Folgen für unseren See.
Eine Zentrifuge soll ab der nächsten Woche Eisenschlamm aus der Vorsperre entwässern.
Am 12.06.2018 (17:30 – 19:00 Uhr) findet in der BTU eine öffentliche Ringvorlesung über unseren Stausee statt. Es wird besprochen welche Auswirkungen ein Hochwasser auf das teilweise auch in der Hauptsperre abgestandene Eisenoxid hat und wie es generell um den Stausee aussieht.
Spremberg. Gepumpt wird bis Mitte Mai: 50 000 Kubikmeter Eisenschlamm liefen seit Dezember aus der Bühlower Vorsperre ins Stapelbecken II.
Eisenocker und Sulfat aus alten Bergbaukippen und aktivem Bergbau belastet seit Jahren die Spree. Die Lausitzer und Mitteldeutsche Bergbau-Verwaltungsgeserllschaft mbH (LMBV) meldet nun weitere Fortschritte durch Gegenmaßnahmen.